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Ab 1860 erzeugte die Fabrik die von Karl Rudolf Ditmar eine von ihm entworfene Petroleumlampe her, die bald in keinem Haushalt mehr fehlte.Nun begann der steile Aufstieg: Pariser Weltausstellung 1862 und 1878, 1863 bis 1866 Wiener Gemeinderat, 1867 bis 1869 und dann wieder 1878 bis 1884 nö. Landtagsabgeordneter. 1884 wurde Ditmar - sein Bruder war inzwischen gestorben - stellvertretender Generaldirektor der Wiener Weltausstellung, Kurator des Handelsministeriums und Mitglied der Donauregulierungs-kommission.1890 beschäftigte das Unternehmen, das inzwischen Filialbetriebe in Znaim, Berlin, Mailand und Warschau hatte, 700 Arbeiter. In diesem Jahr ließ sich Ditmars Sohn Gerhard an der Anschrift Hainburgerstraße 15 sein Wohnhaus erbauen (später Wohnhaus des Bundespräsidenten Miklas).Allerdings muss auch gesagt werden, dass die Ditmar'sche Fabrik auf der Erdbergstraße von den 70er bis in die 90er Jahre des 19. Jahrhunderts zu den meistbestreikten Betrieben Österreichs gehörte, was erahnen lässt, wie menschenfreundlich die Firmenleitung war.

Dieser Beitrag ist genehmigt Dank des Wiener Bezirksmuseums

 

DITMAR GESCHICHTE

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